Das Stück

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Keiner von uns

Nach einer Kurzgeschichte von Patricia Highsmith
Aus der Sammlung "Meistererzählungen" (Diognes TB 1989)
Für die Bühne bearbeitet von Mathias Gabler und Martin Stocker



Die Freunde rund um die Künstlerin Lucienne sind privat wie beruflich erfolgreich: Der Rechtsanwalt Julian mit seiner Frau Frida, die Soziologin Susan, der Journalist Peter, Charles , leitender Redakteur in einem Verlag, seine Frau Ellen sowie die Bibliothekarin Anita gehören zu diesem illustren Kreis - und alle kennen sie auch Edmund Quasthoff . Edmund aber ist seit der Scheidung von seiner ersten Frau ein bisschen saubermännisch und leicht unsympathisch geworden - findet die Clique. Aber da war noch etwas anderes. Nur was? Ist es Edmunds neue Frau Magda? Oder weil er mit Rauchen ganz und mit Trinken fast aufgehört hat? Warum ist Edmund nur so langweilig, und warum ist er im Kreis seiner Freunden nicht mehr erwünscht? Um von ihren eigenen Problemen abzulenken, entschliessen sich Lucienne und die Clique, Edmund wieder auf den «rechten Weg» zu bringen. Eine Entscheidung mit fatalen Folgen.
Patricia Highsmith, bekannt vor allem durch ihre Kriminalromane, schrieb mit «Keiner von uns» eine tiefgründig sozialkritische Kurzgeschichte und hält uns unerbittlich den Spiegel unserer Gesellschaft vor Augen.
Stephan Ganz

Aufführungsrechte: Diogenes Verlag AG, Zürich

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