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Die Autorin

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Patricia Highsmith

Patricia Highsmith

Patricia Highsmith,
geboren am 19.1.1921
in Fort Worth (Texas),
gestorben am 4.2.1995
in Locarno (Tessin).
Mit acht Jahren entdeckte Patricia Highsmith in Karl Menningers psychiatrischer Studie «The Human Mind» die Abgründe der menschlichen Seele und damit eines ihrer späteren Themen. Schreibtalent zeigte sie dann im College, wo sie das «Barnard Quarterly» herausgab und eigene Erzählungen «mit Zeichnungen der Autorin» abdruckte. Sie wollte Schriftstellerin oder Malerin werden, vor allem aber «ein eigenes Zimmer haben, weit weg von zu Hause». Superman kam ihr zu Hilfe: Sie fand einen Job als Texterin für die Abenteuer des Comic-Helden. Und dann half Hitchcock: Zehn Tage nach Erscheinen ihres ersten Romans erwarb er für 6800 Dollar die Filmrechte an «Zwei Fremde im Zug» und machte Patricia Highsmith weltberühmt. Sie war die «Dichterin der unbestimmbaren Beklemmung», wie Graham Greene sie nannte, keine Kriminalautorin. Identität, Lug und Trug, das Unvermeidbare des Bösen und die Unmöglichkeit der Liebe waren die Themen ihrer Bücher, in denen nie nach Schuldigen gesucht wird oder nach Indizien.

Quelle: Diogenes Verlag


Die Bearbeitung

Das "Autorenteam"

Mathias Gabler, Sabeth Weinmann (half bei der Dialektfassung) und Martin Stocker freuen sich auf «ihre» Produktion.
Mathias Gabler, ein junges Mitglied des Kleintheaters 12, las die Geschichte und schlug Martin Stocker vor, den interessanten Stoff für die Bühne zu adaptieren. Gemeinsam arbeiteten sie an einer ersten Fassung, um sie dem Zürcher Diogenes Verlag zwecks Erteilung der Aufführungsrechte vorzulegen. Dort war man von der Idee angetan und gab grünes Licht. Die endgültige Fassung - in Schweizerdeutsch - ist deshalb eine eigentliche Uraufführung und wird - ebenfalls eine Premiere - vom KT12-Ableger «Linea Due» produziert. Mehr dazu im Hintergrundbericht zur Line Due.

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