Fabrikdirektor und Multimillionär Eduard
Tobler nimmt unter der Deckadresse 'Meier, postlagernd' an einem
Preisausschreiben seiner eigenen Firma teil. Als er den zweiten Preis, einen
zehntägigen Urlaub im Grandhotel St. Moritz, gewinnt, besorgt er sich im
Brockenhaus alte Kleider, reist inkognito in den mondänen Wintersportort
und gibt sich dort als armer Mann aus. Er will die Reaktion der reichen und
vornehmen Gäste auf einen vermeintlich armen Teufel studieren. Allerdings
lässt er seinen treuen Diener Johann - als wohlhabenden Geschäftsmann
ausstaffiert - im selben Hotel logieren. Für alle Fälle.
Toblers Tochter Andrea will den Hoteldirektor über das Vorhaben ihres
Vaters telefonisch informieren, kommt aber nicht mehr dazu, dessen Decknamen zu
nennen. Deshalb hält die Hotelleitung den Gewinner des ersten Preises, den
arbeitslosen Werbefachmann Dr. Fritz Hagedorn, für den verkappten
Millionär und verwöhnt diesen nach Strich und Faden, während
Tobler in einer ungeheizten Dachkammer einquartiert wird. Andrea erfährt
durch Johann von der ungehörigen Behandlung ihres Vaters, reist ebenfalls
inkognito nach St. Moritz und sorgt damit für noch mehr Unruhe in der
gehobenen Gesellschaft des Grandhotels.
Aufführugsrechte: Bühnenagentur Marabu, Zürich
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