Nummer 12 - September 2000
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Ein Stück läuft vom Stapel

Sorry, Girls
Sorry, Girls, aber Frauenrollen sind rar.

Der Regisseur{short description of image}
Erkennt der Regisseur seinen eigenen Text nicht mehr?

Lesen bildet
Das Interesse ist gross und Lesen bildet.

Wo ist denn meine Rolle?

  Traditionsgemäss ging Ende August das erste Infotreffen über die Bühne. Die Lust auf "Dracula" war spürbar und die Vorfreude ist gross. Einziger Vermutstropfen: kaum Frauenrollen.

Von Heinz Schweizer

Rund zwanzig Neugierige liessen sich am 22. August in unserem Probelokal über die Produktion 2001 informieren. Die Lust auf eine neue Herausforderung war spürbar und gewisse Entzugserscheinungen ganz offenkundig.

Kein Wunder, denn ein paar Monate Bühnenabstinenz können ganz schön an die Nieren gehen. Ein paar Gläser Champagner halfen aber aus der grössten Not. Auch neue Gesichter sassen am Tisch, als Stephan und Corinne einführende Erklärungen abgaben. Schon bald ging das Wort an Regisseur und Drehbuchautor Claudio Ricci, der bereits seit einigen Wochen intensiv an "Dracula" gearbeitet hatte. Er schilderte anschaulich, wie er aus diversen Fassungen des originalen Romans eine komplett neue Theateradaption herausdestillierte. Eine endgültige Version soll allerdings erst im Spätherbst verfügbar sein. Dennoch konnten wir schon einzelne Szenen lesen und erhielten so einen ersten Eindruck von der Art des Stückes. Obwohl der Text noch nicht komplett vorliegt, beginnen am 5. September die Leseproben. Wer sich fürs Mitspielen interessiert, ist herzlich dazu eingeladen. Zu besetzen sind etwa 14 Rollen (10 Männer und 4 Frauen). Weitere Auskünfte gibt es bei Claudio (Telefon 01 869 02 50). Wer sich lieber im Hintergrund nützlich machen will, kann sich jederzeit schriftlich, telefonisch oder persönlich bei Corinne Trösch melden. Es gibt Jobs für jeden Geschmack! (Siehe dazu auch den Infoversand vom vergangenen Juli.) Dabei sein ist alles! •




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