Nummer 12 - September 2000
Zurück zum Inhaltsverzeichnis

Kinder lieben Pizza

Pizza Autopanna
Besonders geschmeckt hat diesen beiden die Neukreation "Pizza Autopanna"

Das Wasser bis zum Hals{short description of image}
Schon in seiner Rolle als Walter Burns stand Dani das Wasser oft bis zum Hals.

Michèle versüsst sich den Abend
Michèle erkannte, wie man sich trozt schlechten Wetters den Abend versüsst.

Kaffee und Kuchen
Während sich einige an Kaffee und selbstgemachtem Kuchen gütlich taten...

Hohhammer
...hohlhämmertemn sich andere die Finger wund. Kurz: Das Fest war der Hammer!

  Das Produktionsfest fiel ins Wasser. Aber Blitz, Don-ner und Regengüsse konnten uns nicht vom Pizzabacken abhalten. Trotz Frostbeulen kamen kulinari-sche Hoch- und Tiefflieger voll auf ihre Kosten.

Von Michèle Weingartner

Was wurde wohl an einem regnerischen und grauen 24. Juni im Jahre 2000 in Ellikon an der Thur von einigen unerschrockenen, intellektuel-dubios dreinschauenden Gestalten so ausgirbig gefeiert, dass keine ihrer rauhen Kehlen, keine ihrer übermüdeten Augen, und keine ihrer süssen “Badehöschen" trocken blieben? Genau, das Produktionsfest unseres letzten Theaterstückes "Reporter".

Wir wurden auf einen idyllischen Bauernhof eingeladen. Ein romantisch angelegter Teich mit grossen, gemütlichen Enten und schnatternden, eher streitsuchenden Gänsen. Neben dem verspielten Teich gab es einen Swimmingpool, der nach höchstens zwei Stunden von unserer Jungmannschaft gestürmt und besetzt wurde. Eine echte Meuterei war da im Gange.

Trotz des kühlen Wetters, herrschte eine ausgelassene Stimmung. Wer kalt bekam, stand an den Holzofen und liess sich entweder von unserem Oberpizzaiolo Claudio Ricci eine Wunder-Wunschpizza herzaubern, oder versuchte sein Glück als Kochkünstler gleich selber. Stellt Euch nur vor, wir haben sagenumwobene ACHT Kilogramm Teig zu kulninarischen Kunstwerken verarbeitet und diese anschliessend genussvoll verdrückt. Dazu gab es noch ein Salat- und später sogar ein Dessertbuffet. Die unwiderstehlichen Süssigkeiten wurden im gemütlichen "Hexenhäuschen" beim Teich serviert. Wer sich während des Kaffeetrinkens wieder aufgewärmt und gestärkt hatte, schritt zu neuen Taten: Die Einen nagelten mit einem hohlen Hammer um die Wette, andere stürzten sich in das halbwarme Nass des Swimmingpools und die ganz Mutigen zogen sich das Video unserer letzten Produktion rein.

Gegen Mitternacht (oder war es schon etwas später?) machten sich auch die letzten "Reporter" glücklich auf den Heimweg. Nun kehrte wieder Ruhe ein im idyllischen Bauernhof. Hoffen wir, dass wir uns auf ein andermal dort wieder treffen werden, beispielsweise wenn es etwa heisst: Willkommen zum Produktionsfest von "Dracula"! •





Mail an uns senden