Besonders geschmeckt hat diesen
beiden die Neukreation "Pizza Autopanna"
Schon in seiner Rolle als Walter
Burns stand Dani das Wasser oft bis zum Hals.
Michèle erkannte, wie man sich
trozt schlechten Wetters den Abend versüsst.
Während sich einige an Kaffee
und selbstgemachtem Kuchen gütlich taten...
...hohlhämmertemn sich andere
die Finger wund. Kurz: Das Fest war der Hammer!
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Das
Produktionsfest fiel ins Wasser. Aber Blitz, Don-ner und Regengüsse
konnten uns nicht vom Pizzabacken abhalten. Trotz Frostbeulen kamen
kulinari-sche Hoch- und Tiefflieger voll auf ihre Kosten.
Von Michèle Weingartner
Was wurde wohl an einem regnerischen und grauen 24. Juni im Jahre 2000 in
Ellikon an der Thur von einigen unerschrockenen, intellektuel-dubios
dreinschauenden Gestalten so ausgirbig gefeiert, dass keine ihrer rauhen
Kehlen, keine ihrer übermüdeten Augen, und keine ihrer süssen
Badehöschen" trocken blieben? Genau, das Produktionsfest
unseres letzten Theaterstückes "Reporter".
Wir wurden auf einen idyllischen Bauernhof eingeladen. Ein romantisch
angelegter Teich mit grossen, gemütlichen Enten und schnatternden, eher
streitsuchenden Gänsen. Neben dem verspielten Teich gab es einen
Swimmingpool, der nach höchstens zwei Stunden von unserer Jungmannschaft
gestürmt und besetzt wurde. Eine echte Meuterei war da im Gange.
Trotz des kühlen Wetters, herrschte eine ausgelassene Stimmung. Wer kalt
bekam, stand an den Holzofen und liess sich entweder von unserem Oberpizzaiolo
Claudio Ricci eine Wunder-Wunschpizza herzaubern, oder versuchte sein
Glück als Kochkünstler gleich selber. Stellt Euch nur vor, wir haben
sagenumwobene ACHT Kilogramm Teig zu kulninarischen Kunstwerken verarbeitet und
diese anschliessend genussvoll verdrückt. Dazu gab es noch ein Salat- und
später sogar ein Dessertbuffet. Die unwiderstehlichen Süssigkeiten
wurden im gemütlichen "Hexenhäuschen" beim Teich serviert.
Wer sich während des Kaffeetrinkens wieder aufgewärmt und
gestärkt hatte, schritt zu neuen Taten: Die Einen nagelten mit einem
hohlen Hammer um die Wette, andere stürzten sich in das halbwarme Nass des
Swimmingpools und die ganz Mutigen zogen sich das Video unserer letzten
Produktion rein.
Gegen Mitternacht (oder war es schon etwas später?) machten sich auch die
letzten "Reporter" glücklich auf den Heimweg. Nun kehrte wieder
Ruhe ein im idyllischen Bauernhof. Hoffen wir, dass wir uns auf ein andermal
dort wieder treffen werden, beispielsweise wenn es etwa heisst: Willkommen zum
Produktionsfest von "Dracula"!
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